© bpk/Abisag Tüllmann
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Die Frau mit der Kamera Porträt der Fotografin Abisag Tüllmann
Die Fotografien Abisag Tüllmanns auf der Kinoleinwand zu sehen ist ein Ereignis. Abisag Tüllmann wurde mit dem bürgerlichen Namen Ursula Eva Tüllmann am 7. Oktober 1935 als Tochter von Hedwig und Franz Tüllmann in Hagen, Westfalen geboren. Seit 1946 wohnte Abisag Tüllmann gemeinsam mit ihrer Mutter in Wuppertal. Nach der Mittleren Reife absolvierte Tüllmann von 1952 bis 1953 ein Tischlerpraktikum. Anschließend studierte sie von 1953 bis 1955 vier Semester Innenarchitektur an der Werkkunstschule in Wuppertal-Vohwinkel. Nach dem Abbruch des Studiums arbeitete sie zunächst als technische Zeichnerin und dann von 1956 bis 1957 in dem Wuppertaler Werbefoto-Unternehmen it copyright. 1957 zog Abisag Tüllmann von Wuppertal nach Frankfurt am Main. Beim Werbefotografen Dieter Jörs erlernte sie ein Jahr lang als Volontärin das Fotografieren. Im Jahr 1958 begannen ihre Tätigkeiten für die Frankfurter Allgemeine Zeitung sowie für die Zeitungen Frankfurter Rundschau und Frankfurter Neue Presse. Im Mai 1961 trat Tüllmann dem Deutschen Journalisten-Verband bei und bezeichnete sich fortan als Freie Bildjournalistin. Sie belieferte auch Zeitschriften wie Spiegel, Zeit, Magnum und Publik. In Frankfurt am Main entwickelte die Fotografin intensive Kontakte zur Kunst- und Kulturszene. Gleichzeitig wurde die Stadt selbst mit ihren sozialen und politischen Themen zu einem Grundmotiv ihrer Arbeit.
Darüber hinaus hatte Abisag Tüllmann ein großes journalistisches Interesse an Israel und berichtete in zahlreichen Reportagen über das Land und die politische und soziale Situation im Mittelmeerraum. Ab 1964 war sie auch als Theaterfotografin in Stuttgart, Bochum und Wien, an der Berliner Schaubühne, an der Brüsseler Oper und bei den Salzburger Festspielen tätig. Um 1970 begann ihre Tätigkeit als Fotografiedozentin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und an Hochschulen in Kassel, Mainz, Frankfurt am Main und Hamburg. Abisag Tüllmann starb am 24. September 1996 in Frankfurt am Main. Abisag Tüllmanns bildjournalistischer Nachlass befindet sich heute im Bildarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin (bpk). www.bpk-images.de/fotografen?show=836 Ihr theaterfotografischer Nachlass im Deutschen Theatermuseum in München. www.deutschestheatermuseum.de/ ZURÜCK
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Die Fotografien Abisag Tüllmanns auf der Kinoleinwand zu sehen ist ein Ereignis. Abisag Tüllmann wurde mit dem bürgerlichen Namen Ursula Eva Tüllmann am 7. Oktober 1935 als Tochter von Hedwig und Franz Tüllmann in Hagen, Westfalen geboren. Seit 1946 wohnte Abisag Tüllmann gemeinsam mit ihrer Mutter in Wuppertal. Nach der Mittleren Reife absolvierte Tüllmann von 1952 bis 1953 ein Tischlerpraktikum. Anschließend studierte sie von 1953 bis 1955 vier Semester Innenarchitektur an der Werkkunstschule in Wuppertal-Vohwinkel. Nach dem Abbruch des Studiums arbeitete sie zunächst als technische Zeichnerin und dann von 1956 bis 1957 in dem Wuppertaler Werbefoto-Unternehmen it copyright. 1957 zog Abisag Tüllmann von Wuppertal nach Frankfurt am Main. Beim Werbefotografen Dieter Jörs erlernte sie ein Jahr lang als Volontärin das Fotografieren. Im Jahr 1958 begannen ihre Tätigkeiten für die Frankfurter Allgemeine Zeitung sowie für die Zeitungen Frankfurter Rundschau und Frankfurter Neue Presse. Im Mai 1961 trat Tüllmann dem Deutschen Journalisten-Verband bei und bezeichnete sich fortan als Freie Bildjournalistin. Sie belieferte auch Zeitschriften wie Spiegel, Zeit, Magnum und Publik. In Frankfurt am Main entwickelte die Fotografin intensive Kontakte zur Kunst- und Kulturszene. Gleichzeitig wurde die Stadt selbst mit ihren sozialen und politischen Themen zu einem Grundmotiv ihrer Arbeit. Darüber hinaus hatte Abisag Tüllmann ein großes journalistisches Interesse an Israel und berichtete in zahlreichen Reportagen über das Land und die politische und soziale Situation im Mittelmeerraum. Ab 1964 war sie auch als Theaterfotografin in Stuttgart, Bochum und Wien, an der Berliner Schaubühne, an der Brüsseler Oper und bei den Salzburger Festspielen tätig. Um 1970 begann ihre Tätigkeit als Fotografiedozentin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und an Hochschulen in Kassel, Mainz, Frankfurt am Main und Hamburg. Abisag Tüllmann starb am 24. September 1996 in Frankfurt am Main. Abisag Tüllmanns bildjournalistischer Nachlass befindet sich heute im Bildarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin (bpk). www.bpk-images.de/fotografen?show=836 Ihr theaterfotografischer Nachlass im Deutschen Theatermuseum in München. www.deutschestheatermuseum.de/ ZURÜCK
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